Behind the Scenes

Lesedauer: 3 min

Philipp Pausakerl

Philipp Pausakerl, Data Engineer craftworks

Ich komme ursprünglich aus einem eher traditionellen Arbeitsumfeld und habe bei craftworks natürlich erwartet, dass ich entweder in einem schrecklich lauten Büro oder in einem sehr ruhigen Raum landen würde. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich persönlich letzteres bevorzugen. Das liegt daran, dass ich, wie die meisten Menschen, kein sogenannter „Multitasker“ bin und mich daher auf eine Aufgabe nach der anderen konzentrieren muss, wenn ich etwas erledigen will. Andererseits kann ein sehr ruhiges Büro den Kontakt zu Kollegen erschweren, die spontane Zusammenarbeit behindern oder sogar einige Leute entfremden.

Als ich zum ersten Mal von der „Silent Desk Policy“ (die während der Kernarbeitszeit gilt) gehört habe, war ich skeptisch. Obwohl ich einige Zeit gebraucht habe, schätze ich jetzt die Atmosphäre an und um meinen Schreibtisch.

Die Maßnahme ermöglicht es mir, nach meiner bevorzugten Strategie des Mikro-Zeitmanagements zu arbeiten – der Pomodoro-Technik. Ich kann sie wirklich empfehlen, denn sie ist ein einfaches Rezept zum Erfolg.

Die Pomodoro-Technik („pomodoro“ ist italienisch für „Tomate“) wurde nach einer Küchenuhr in Form einer Tomate benannt. Die Methode von Francesco Cirillo basiert auf der Idee, dass häufige Pausen die Leistungsfähigkeit verbessern können.

Und so funktioniert sie: Zuerst wählst du eine Aufgabe aus. Schritt zwei: Stell dir einen 25-Minuten-Timer und arbeite an deiner Aufgabe, bis die Zeit abgelaufen ist. Wenn die Zeit abgelaufen ist, notierst du dir einen Pomodoro und schreibst auf, was du geschafft hast. Dann machst du eine wohlverdiente 5-minütige Pause und wiederholst das Ganze. Nach 4 Arbeitssitzungen oder „Pomodoros“ solltest du eine längere Pause von 15-20 Minuten einlegen. Das ist eine gute Möglichkeit, komplexe Projekte herunterzubrechen und gleichzeitig kleine Aufgaben in einen bestimmten Zeitraum zu packen.

Diese ununterbrochenen Zeiteinheiten, in denen man keine eingehenden E-Mails, Slack-Nachrichten oder andere Tools überprüft, helfen einem wirklich, das Beste aus diesen 25 Minuten herauszuholen.

Dank dieser Fokuszeit bei craftworks brauche ich keine Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung mehr und in Kombination mit anderen wichtigen Aspekten schafft unsere Arbeitsplatzkultur ein sehr soziales und lebendiges Umfeld.

Dazu gehören unsere gut ausgestatteten Besprechungsräume, die großzügige Terrasse, gut definierte Möglichkeiten des Wissensaustauschs und Diskussionsformate und, was am wichtigsten ist, zugängliche, kluge und aufgeschlossene Kollegen.

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