Das Ganze funktioniert so: An zwei zuvor festgelegten Tagen werden alle dazu ermutigt, an einem Thema zu arbeiten, das ihnen gefällt und das sowohl ihnen selbst als auch unserer zukünftigen Arbeit nützt. In der Woche davor kann jeder ein Projektthema vorschlagen. Die Teilnehmer müssen angeben, was sie erreichen wollen und wie viele Teammitglieder mit welchen Qualifikationen sie dafür brauchen.

Die Projektideen reichen von der Implementierung eines neuen Rekrutierungstools über die Verbesserung unseres Bots zur Essenslieferung bis hin zum Wissenserwerb über Modellüberwachung für navio. Kurz gesagt, es geht darum, unsere Arbeit effizienter und unseren Alltag angenehmer zu machen und vor allem den Weg für exzellente Lösungen für unsere Kunden zu ebnen, während wir gemeinsam eine tolle Zeit verbringen.

Jeder Tag beginnt mit einer kurzen Lagebesprechung am Morgen und endet mit einer Präsentation der Erfolge und Herausforderungen am Nachmittag. Nach der Besprechung an Tag 1 habe ich mich ein bisschen wie bei einer Schnitzeljagd gefühlt. Das Spiel war in vollem Gange, alle begannen mit ihren Projekten und sofort waren alle Besprechungsräume belegt. Deshalb musste ich meine erste Besprechung im Speisesaal in der Wimbergergasse abhalten.

Nach Tag 1 hatten einige Teams ihre Projektziele bereits erreicht, während andere auf viele Stunden intensiver Fehlerbehebung zurückblicken konnten. Nach dem zweiten Tag konnten jedoch alle zuversichtlich berichten, dass die beiden Tage neue Innovationen gebracht hatten und wirklich gut investiert waren.

Die craftworks-Tage sind ein toller Tapetenwechsel zwischen unseren verschiedenen Kundenprojekten. Es ist eine großartige Gelegenheit, mehr über die Interessen der anderen Kolleginnen und Kollegen zu erfahren, den Teamgeist zu stärken und zu zeigen, dass wir gemeinsam in kurzer Zeit Großartiges erreichen können. Es zeigt auch, wie sehr craftworks darauf bedacht ist, alle zu ermutigen, ihre Ideen zur Verbesserung unserer Arbeitsweise einzubringen, selbst wenn diese Ideen im Arbeitsalltag nicht immer Platz finden.