Mein Vater hat immer gesagt, Freiheit sei unbezahlbar. Man kann mit weniger Dingen leben, aber niemals mit weniger von sich selbst.

Das habe ich mir zu Herzen genommen. Ich habe gut bezahlte Jobs hinter mir gelassen, die mich eingeengt haben. Während ich meinen Chefs respektvoll zunickte, plante ich bereits meinen Ausstieg. Ich schaute ständig auf die Uhr und zählte die Stunden, bis ich wieder ich selbst sein konnte. Kurz gesagt: Nicht authentisch zu sein, schadet meinem Wesen.

Eines Tages bin ich auf craftworks gestoßen. Ich habe mir die Website angeschaut, die Social-Media-Kanäle durchforstet, die Zahlen gecheckt und das Firmenverzeichnis durchstöbert. (Ich weiß, ich weiß, meine zweite Berufung neben Digital Marketing könnte Ermittlungsarbeit oder Serien-Stalking gewesen sein!) Trotzdem blieb ich vorsichtig. Ich hatte Angst, mir Hoffnungen zu machen, alles zu geben und dann enttäuscht zu werden. Aber mit der Zeit begann mich craftworks für sich zu gewinnen.

Die Menschen, ihre Mentalität, aber vor allem die Freiheit, dass jeder so sein kann, wie er ist. Die Art und Weise, wie alle im selben Boot saßen. Moment mal... hatte ich mich gerade verliebt?!

Viele Unternehmen haben Schwierigkeiten, ihre Identität zu finden, aber bei uns kommt unsere Identität von innen, von jedem einzelnen von uns. Ich glaube fest daran, dass die meisten Menschen in ihrer Arbeit einen Sinn finden wollen. Wir alle streben danach, das Gefühl zu haben, wirklich angekommen zu sein.