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Ein Blick in den "Artificial Intelligence Mission Austria 2030"-Bericht: Erkenntnisse und Zukunftsvisionen
Die Ambitionen Österreichs in puncto KI: Zukunftsweisende Erkenntnisse und konkrete Anwendungen aus dem AIM AT 2030-Bericht.
Know-How
Lesedauer: 18 min
Flavia Cristian
Der 2019 veröffentlichte Bericht AIM AT 2030 der österreichischen Regierung legt eine ehrgeizige Strategie fest, um Österreich zu einem führenden Land im Bereich der industriellen KI zu machen. Die umfassende Strategie konzentriert sich auf die Nutzung fortschrittlicher KI in der Fertigung, Big-Data-Analysen und Machine-Learning-Technologien und zielt darauf ab, KI nahtlos in Bereichen wie Gesundheitswesen, Einzelhandel und Finanzen zu integrieren. Der Bericht unterstreicht Österreichs Engagement für ethische KI-Praktiken und die Entwicklung von Know-how im KI-Sektor, wodurch sowohl die Chancen als auch die Herausforderungen der industriellen KI angesprochen werden. Diese Initiative verdeutlicht Österreichs Weitsicht bei der Nutzung von KI für industrielle Innovation und Wettbewerbsfähigkeit. In diesem Beitrag werden wir uns mit den Prognosen des Berichts befassen, uns mit realen Implementierungen auseinandersetzen und untersuchen, wie craftworks zu dieser transformativen Reise beiträgt.
Der "Artificial Intelligence Mission Austria 2030"-Bericht unterstreicht die wegweisende Rolle von KI im Gesundheits- und im Bildungswesen, in der öffentlichen Verwaltung und in der Wirtschaft. Der Bericht hebt auch die Bedeutung ethischer KI-Entwicklung und die Stärkung der Kompetenzen der Arbeitskräfte hervor. Er skizziert eine Zukunft, in der KI nicht nur als technologisches Werkzeug, sondern als Katalysator für gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritt fungiert.
In den realen Umsetzungen des Berichts "Artificial Intelligence Mission Austria 2030" gestalten fortschrittliche KI-Technologien folgende Bereiche aktiv mit:
Innovative Projekte wie EIP ASAP setzen komplexe KI-Modelle ein, um nachhaltige Städte zu gestalten. Tiefe neuronale Netze kommen zum Einsatz, um das Energiemanagement vorausschauend zu planen, und Machine Learning hilft bei der Analyse großer Datenmengen in Städten.
Im verarbeitenden Gewerbe, insbesondere in der Automobilindustrie, werden moderne Robotertechnologien zusammen mit Machine Learning eingesetzt, um Automatisierung zu ermöglichen und Fehler mithilfe von Computer Vision zu erkennen. KI-gestützte Predictive Analytics optimieren zudem die Prozesse entlang der gesamten Lieferkette.
Im Gesundheitswesen revolutioniert KI die Präzisionsmedizin, indem sie komplexe Algorithmen zur Analyse von Genomdaten, Machine Learning zur Überwachung des Gesundheitszustands von Patienten und KI-unterstützte Bildgebung für präzisere Diagnosen nutzt.
Der Bildungssektor erlebt einen Wandel mit KI-integrierten adaptiven Lernsystemen, natürlicher Sprachverarbeitung für interaktive Bildungsinhalte und Predictive Analytics zur Personalisierung von Lernerfahrungen.
Diese Beispiele aus der Praxis zeigen, wie weit die Integration von KI in verschiedenen Sektoren geht, und demonstrieren ihre Fähigkeit, Effizienz, Innovation und Personalisierung zu verbessern.
Wie im Bericht "Artificial Intelligence Mission Austria 2030" hervorgehoben, spielt KI eine zentrale Rolle in der österreichischen Fertigungsindustrie. Fortschrittliche KI-Technologien verbessern die Ressourcen- und Energieeffizienz in diesem Sektor erheblich. KI-Anwendungen tragen dazu bei, komplexe Entscheidungen zu treffen, die Flexibilität zu erhöhen und stabile, effiziente Wertschöpfungsketten zu schaffen.
Insbesondere der Maschinenbau und der Automobilsektor haben durch die Integration hochentwickelter Machine-Learning-Algorithmen transformative Veränderungen erfahren. Diese Technologien optimieren Produktionsprozesse und nutzen Predictive Analytics für die Wartung von Anlagen. Durch die Kombination von Robotik und KI werden Fertigungsstraßen effizienter, die Präzision steigt, und Ausfälle werden reduziert – ein Beispiel für den Innovationsgeist der österreichischen Industrie.
In der Automobilindustrie hat die Integration von KI nicht nur die Fahrzeugherstellung und -sicherheit revolutioniert, sondern auch die Prozesse der Kfz-Versicherung und Qualitätskontrolle erheblich verbessert.
Wenn wir von der allgemeinen Fertigungsbranche zu einem spezifischeren Thema übergehen, ist der Einsatz von KI in der Automobilindustrie ein Paradebeispiel für eine technologische Revolution. Der Einsatz von KI in der Herstellung und im Betrieb von Fahrzeugen hat nicht nur die Fahrzeugproduktion und -sicherheit verbessert, sondern auch deutliche Fortschritte bei den Versicherungsprozessen und der Qualitätskontrolle erzielt.
Im Bereich der Kfz-Versicherung spielt die KI eine wichtige Rolle und bietet sowohl den Versicherern als auch den Fahrern erhebliche Vorteile. Hochentwickelte Algorithmen, die nach Unfällen eingesetzt werden, erleichtern die Abwicklung von Versicherungsansprüchen. KI nutzt die Objekterkennung und die Analyse von Bilddaten, um Autofahrer bei der effizienten Erfassung von Unfalldaten und der Anmeldung von Ansprüchen zu unterstützen. Für die Versicherer bedeutet die Fähigkeit der KI, diese Ansprüche schnell und präzise zu bearbeiten, weniger Diskrepanzen und schnellere Freigaben. Der Einsatz von KI in Versicherungsprozessen führt zu einer schnelleren, transparenteren und genaueren Schadensabwicklung, was das Vertrauen und die Effizienz im Versicherungssektor stärkt.
Die Qualitätskontrolle ist ein weiterer wichtiger Aspekt in der Automobilindustrie, bei dem der Einfluss der KI zunehmend an Bedeutung gewinnt. Herkömmliche manuelle Prüfmethoden haben zwar ihre Vorteile, sind jedoch oft nicht schnell und präzise genug. KI kann durch Datenannotation und kontinuierliche Überwachung die kleinsten Mängel in Fahrzeugen frühzeitig erkennen. Mit solchen proaktiven Ansätzen können Hersteller potenzielle Probleme angehen, bevor sie eskalieren, und so eine höhere Fahrzeugqualität und Kundenzufriedenheit sicherstellen.
Darüber hinaus ermöglicht Künstliche Intelligenz auch die Beobachtung des Fahrers. Durch die Erkennung des regelmäßigen Fahrers können KI-Systeme automatisch Fahrzeugeinstellungen wie Spiegel, Sitze und Temperatur für optimalen Komfort anpassen. KI spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Verkehrssicherheit, indem sie das Verhalten des Fahrers, einschließlich der Augen- und Kopfbewegungen, überwacht, um Anzeichen von Müdigkeit zu erkennen und den Fahrer rechtzeitig zu warnen.
Basierend auf der Bedeutung von KI-gestützter Qualitätskontrolle und Fahrerüberwachung in der Automobilindustrie veranschaulicht unser gemeinsames Projekt mit ASFINAG die Leistungsfähigkeit von KI bei der Verbesserung der betrieblichen Effizienz und Sicherheit. Die ASFINAG stand vor der Herausforderung, ihr Verkehrsmanagementsystem (Traffic Management System - TMS) zu modernisieren. Das Unternehmen brauchte eine Lösung, die große Datenmengen sicher und effizient verarbeiten kann.
craftworks lieferte eine hochmoderne, firmeneigene Big-Data-Infrastruktur, die skalierbar und an die sich verändernden Anforderungen der ASFINAG anpassbar ist. Diese Lösung, die mit Containerisierungs-Technologie ausgerüstet ist, bietet unvergleichliche Flexibilität und Skalierbarkeit. Zusätzlich wurde ein Berechtigungssystem auf Datensatzebene implementiert, um die höchsten Standards für Datenschutz und Sicherheit zu gewährleisten. Im Einklang mit unserem Geist für technische Innovation hat craftworks eine containerisierte Dateninfrastruktur entwickelt, die mit einem robusten Berechtigungs- und Authentifizierungsdienst integriert ist. Dieses hochmoderne System steuert den Zugriff auf verschiedene Datensätze präzise und hält die strengen Sicherheits- und Datenschutzstandards ein, die von der ASFINAG gefordert wurden.
Unser Projekt hat nicht nur unsere technische Partnerschaft mit der ASFINAG gefestigt, sondern auch unsere Aktivitäten auf neue Bereiche wie Mauterhebung, visuelles TMS und Parkkapazitäts-Management ausgeweitet. Es ist ein Beweis für unser gemeinsames Engagement, Innovation und Nachhaltigkeit kontinuierlich voranzutreiben.
Die Integration von KI in Forschung und Entwicklung (F&E) führt Österreichs Industrie in eine neue Ära der Innovation und Effizienz. Dieser Wandel, der sich vor allem auf KMU konzentriert, wird durch Initiativen wie Pilotfabriken und Smart Labs gekennzeichnet, die darauf abzielen, den Zugang zu KI zu erweitern.
In dieser sich wandelnden Umwelt spielt craftworks eine zentrale Rolle innerhalb des GAIA-X Konsortiums. Unsere Beteiligung konzentriert sich auf die Einbindung von KI in verschiedene Prozesse, um die spezifischen Anforderungen von KI-Anwendungen zu erfüllen. Durch unsere Partnerschaft mit GAIA-X zeigen wir unser großes Engagement für vernetzte und ethische KI-Lösungen.
Unsere MLOps-Plattform, navio, ist ein Beleg für diesen Ansatz. Sie erleichtert den Einsatz von Machine-Learning-Modellen in der Produktion erheblich und vereinfacht die Verwaltung und Skalierung verschiedener KI-Projekte. Mit navio wird der Start mehrerer KI-Initiativen effizient und skalierbar, was perfekt zu Österreichs Vision einer fortschrittlichen KI-gestützten Fertigungsindustrie passt.
Bei dieser Reise mit KI geht es nicht nur um technologischen Fortschritt, sondern auch um die Einhaltung ethischer Standards und die Gewährleistung einer verantwortungsvollen KI-getriebenen Zukunft.
Die Vorhersagen des Berichts AIM AT 2030 über die gesellschaftlichen und technologischen Auswirkungen der KI zeigen sich in signifikanter, wenn auch etwas unerwarteter Weise. Der Bericht nahm den tiefgreifenden Einfluss der KI in verschiedenen Sektoren vorweg und warf Fragen zu den ethischen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen dieser sich rasch entwickelnden Technologie auf.
Die Vorhersage des Berichts, dass die ethischen Implikationen der KI bis 2030 ein zentraler Bestandteil des technologischen Diskurses sein werden, bewahrheitet sich bereits. Bedenken über Datenschutz, Sicherheit und voreingenommene Algorithmen werden immer deutlicher. Es sind Bemühungen im Gange, globale Standards für eine ethische KI zu etablieren, die sich auf Fairness, Transparenz und Verantwortung konzentrieren – Schlüsselbereiche, die in dem Bericht hervorgehoben werden.
Eine weitere zutreffende Vorhersage des Berichts ist die Veränderung der Bildungssysteme durch KI. Maßgeschneiderte Lernerfahrungen, die von KI-gestützten Plattformen bereitgestellt werden, revolutionieren die Bildungslandschaft und machen sie inklusiver und zugänglicher. Diese Entwicklung unterstreicht die Vorhersage des Berichts über die Rolle der KI bei der Demokratisierung der Bildung und der Anpassung an unterschiedliche Lernbedürfnisse und Fähigkeiten.
Der Bericht geht auch auf die Auswirkungen der KI auf den Arbeitsmarkt ein, wobei sich die Realität möglicherweise schneller entwickelt als erwartet. KI-bedingte Arbeitsplatzverluste werden zu einem großen Thema, weil die KI Aufgaben in verschiedenen Sektoren übernimmt. Regierungen und Wirtschaftszweige stehen nun vor der Herausforderung, Arbeitnehmer umzuschulen und Unterstützung für diejenigen zu schaffen, die durch Fortschritte in der KI verdrängt werden.
Die Vorhersage, dass KI in alle Bereiche – von Konsumgütern bis hin zu Geschäftsprozessen – integriert wird, bewahrheitet sich. Wir erleben, wie KI in unsere täglichen Routinen integriert wird, von automatisierten Lieferketten bis hin zu persönlichen KI-Assistenten, die unsere Lebens- und Arbeitsweise verändern. Diese allgegenwärtige Präsenz von KI wurde in dem Bericht vorausgesagt und ist nun ein bestimmendes Merkmal unserer modernen technologischen Welt.
Im Gesundheitswesen wird die Vision des Berichts, dass KI bei der Patientenversorgung und -diagnose helfen kann, Wirklichkeit. Die Rolle der KI im Gesundheitswesen nimmt zu. Ihre Fähigkeiten bei der Diagnose von Krankheiten und der Erstellung personalisierter Behandlungspläne werden immer ausgefeilter und fester Bestandteil der medizinischen Praxis.
Mit Blick auf die Zukunft geht es bei der Reise mit KI – wie sie im "Artificial Intelligence Mission Austria 2030"-Bericht skizziert wird – um viel mehr als um technologische Fortschritte. Es geht darum, die Veränderungen, die KI für unsere Gesellschaft und Wirtschaft mit sich bringt, zu verstehen und sich darauf einzustellen. Wir bei craftworks gestalten diese Zukunft aktiv mit, indem wir kontinuierlich innovative KI-Lösungen entwickeln, die ethisch und nachhaltig sind. Unsere Beteiligung an Projekten wie der ASFINAG und unser Engagement im GAIA-X-Konsortium sind dabei nur der Anfang. Wir planen, unsere Beiträge in KI-getriebenen Branchen auszubauen und uns auf die Entwicklung von Technologien zu konzentrieren, die nicht nur Geschäftsprozesse verbessern, sondern auch ethische Überlegungen und Datensicherheit in den Vordergrund stellen.
Wenn wir uns mit den Erkenntnissen des AIM AT 2030-Reports der österreichischen Regierung befassen und seine reale Implementierung untersuchen, befinden wir uns an der Schwelle zu einer transformativen Ära der industriellen KI. Der Bericht hat einen Grundstein gelegt und skizziert eine Zukunft, in der KI nahtlos in verschiedene Sektoren integriert wird, um Effizienz, Innovation und Personalisierung zu verbessern. craftworks ist in dieser sich entwickelnden Umgebung nicht nur ein Zuseher, sondern ein aktiver Mitgestalter und Innovator.
Wir bei craftworks sind uns der zentralen Rolle bewusst, die KI bei der Umgestaltung von Branchen und der Umsetzung der im AIM AT 2030-Bericht skizzierten Visionen einnimmt. Unsere Beteiligung an Projekten wie der ASFINAG zeigt unser Engagement zur Nutzung von KI für praktische, wirksame Lösungen. Durch die Entwicklung fortschrittlicher, skalierbarer Dateninfrastrukturen und die Integration von KI in alle Prozesse stellen wir sicher, dass das Potenzial von KI voll ausgeschöpft wird.
Unsere MLOps-Plattform, navio, ist ein Beispiel für unseren Ansatz der KI-Innovation. Durch die Vereinfachung des Einsatzes und der Verwaltung von Machine-Learning-Modellen ermöglichen wir es Branchen, KI mit Leichtigkeit und Zuversicht zu nutzen. Dies entspricht nicht nur Österreichs Vision eines KI-gestützten Produktionssektors, sondern setzt auch einen Präzedenzfall für ethische KI-Praktiken, die sich auf den Schutz persönlicher Daten, Arbeitnehmerrechte und die Sicherheit sensibler Unternehmensdaten konzentrieren.
Wir laden Sie ein, an dieser spannenden Reise teilzunehmen. Egal, ob Sie ein Branchenprofi, ein Technikfan oder einfach nur neugierig auf die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sind – Sie können Teil dieser Geschichte sein. Erkunden Sie unsere Website, um mehr über unsere Projekte zu erfahren, unsere KI-Lösungen kennenzulernen und herauszufinden, wie Sie ein Teil dieser Reise sein können. Lassen Sie uns zusammenarbeiten, um eine Zukunft zu gestalten, in der KI eine Kraft für positive Veränderungen ist und Innovation und Nachhaltigkeit in jedem Sektor vorantreibt.